Gebärmutterhalskrebs

Portfolio Description

Die im Folgenden bereitgestellten Informationen zu medizinischen Erkrankungen dienen nicht zu Werbezwecken. Dabei handelt es sich um Artikel, die der Patienteninformation und -förderung dienen. Wenn Sie glauben, an einer der unten aufgeführten Krankheiten zu leiden, empfehlen wir Ihnen, sich zur medizinischen Beratung und Behandlung von medizinischem Fachpersonal untersuchen zu lassen, das auf diesem Gebiet spezialisiert ist.

 

Gebärmutterhalskrebs nimmt unter den gynäkologischen Krebsarten einen sehr wichtigen Platz ein, da er zu den Krebsarten gehört, die durch Screening-Programme und Früherkennung sowie mit einer HPV-Impfung verhindert werden können. Als Arzt, der sich im Laufe meiner Karriere für gynäkologische Operationen interessiert hat, macht es mich zutiefst traurig, unsere Patientinnen mit Gebärmutterhalskrebs zu sehen, der frühzeitig diagnostiziert werden kann.
Nachdem die Diagnose Gebärmutterhalskrebs gestellt wurde, beurteile ich durch schnelle Untersuchungen und Tests das Ausmaß der Erkrankung und entscheide, ob die Patientin für eine Operation geeignet ist.

Unten können Sie meinen Artikel über Gebärmutterhalskrebs lesen.

Gesund bleiben.

Was ist Gebärmutterhalskrebs?

Unter Gebärmutterhalskrebs versteht man eine bösartige Erkrankung des Gebärmutterhalses, also des Halsteils der Gebärmutter (Gebärmutter), der in die Vagina mündet. Weltweit stirbt alle zwei Minuten eine Frau. Es ist nach Brust- und Lungenkrebs die dritthäufigste Krebstodesursache weltweit und die zweithäufigste Krebsart bei Frauen unter 45 Jahren.

Gebärmutterhalskrebs ist die achthäufigste Krebsart in der Türkei. Betrachtet man die Altersverteilung, so steigt die Inzidenz in den Altersgruppen 35–39 und 60–64.

Es gibt zwei Hauptarten von Gebärmutterhalskrebs; Plattenepithelkarzinom und Adenokarzinom. Plattenepithelkarzinome entstehen normalerweise aus Zellen an der äußeren Oberfläche des Gebärmutterhalses. Adenokarzinome hingegen entstehen aus den Zellen im Gebärmutterhalskanal, was die Diagnose mit routinemäßigen Screening-Methoden erschwert.

 

Risikofaktoren für Gebärmutterhalskrebs
Humanes Papillomavirus (HPV)
Zigarette
Schon in jungen Jahren mit dem Geschlechtsverkehr beginnen
Mehrere Sexualpartner
Männlicher Partner mit hohem Risiko
Vorgeschichte sexuell übertragbarer Krankheiten
Ernährung
fortgeschrittenes Alter
Mehrfachgeburten
Unterdrückung des Immunsystems
In der Familienanamnese ist Gebärmutterhalskrebs aufgetreten

 

Eine durch das humane Papillomavirus (HPV) verursachte Infektion scheint der Hauptfaktor bei Gebärmutterhalskrebs zu sein. Dieses Virus wurde in fast allen Fällen nachgewiesen. Gebärmutterhalskrebs entsteht als Folge einer langjährigen, anhaltenden Hochrisiko-HPV-Infektion. Das sollte man nicht vergessen; Eine HPV-Infektion verursacht keine Beschwerden, einschließlich Blutungen und Ausfluss. Darüber hinaus führt nicht jede HPV-Infektion zu Gebärmutterhalskrebs. Ungefähr 15 HPV-Typen, die Gebärmutterhalskrebs verursachen können, werden als „Hochrisiko-HPV“ definiert. Die HPV-Typen 16 und 18 sind in der Türkei, wie auch an vielen anderen Orten, die beiden häufigsten Hochrisiko-HPV-Typen, die mit Gebärmutterhalskrebs in Verbindung gebracht werden.

Gebärmutterhalskrebs tritt nach einer Phase präkanzeröser Erkrankungen auf, die als präinvasive Läsionen definiert werden. Diese präinvasiven Läsionen; Sie heißen ASCUS, LSIL, CIN1, CIN2, CIN3, H-SIL. Nicht jeder präinvasive Prozess führt zu einer Krebserkrankung und diese Auffälligkeiten verursachen keine Beschwerden. Hochgradige präinvasive Läsionen bergen das größte Risiko. Diese präkanzerösen Läsionen werden zufällig beim Screening mittels Zervixabstrich oder HPV-Tests entdeckt. Die Inzidenz von Gebärmutterhalskrebs sinkt durch einen Abstrich des Gebärmutterhalses und einen HPV-Test deutlich. Denn frühe präinvasive Läsionen werden diagnostiziert und die notwendige Behandlung und Nachsorge durchgeführt, bevor sie sich zu Krebs entwickeln. Beim Zervixabstrich werden Zellen untersucht, die dem Gebärmutterhals entnommen werden. Bei auffälligen Abstrichergebnissen wird der Gebärmutterhals durch Vergrößerung des Gebärmutterhalses und Anwendung spezieller chemischer Mittel mit einer speziellen Methode namens Kolposkopie untersucht und bei Bedarf eine Biopsie durchgeführt.

Bei der Betrachtung der meisten Fälle von Gebärmutterhalskrebs fällt auf, dass die Patientinnen noch nie zuvor einen Gebärmutterhalsabstrich hatten. Der Zweck von HPV-Tests besteht darin, festzustellen, ob ein Hochrisiko-HPV-Typ im Gebärmutterhals vorhanden ist. Bei Frauen mit einem positiven HPV-Test steigt die Wahrscheinlichkeit einer Krebsvorstufe. Bei diesen Frauen wird eine Kolposkopie durchgeführt, um eine mögliche Krebsvorstufe aufzudecken. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass bei einem Verdacht auf eine Pathologie bei Screening-Methoden (HPV-Test, Zervixabstrich) die Untersuchung der entnommenen Gewebe (Biopsie) oder Biopsien aus verdächtigen Bildern des Gebärmutterhalses während der Untersuchung eine definitive Diagnose liefert. Die Wahrscheinlichkeit, an Gebärmutterhalskrebs zu erkranken, ist bei Frauen, die regelmäßig Abstriche des Gebärmutterhalses und/oder HPV-Tests durchführen lassen, deutlich geringer.

Was sind die Symptome von Gebärmutterhalskrebs?

Gebärmutterhalskrebs verursacht im Frühstadium möglicherweise keine Symptome und kann dann nur durch regelmäßige Kontrolluntersuchungen und Früherkennungsuntersuchungen erkannt werden. In späteren Stadien treten häufig stinkender Ausfluss, Schmerzen, Blutungen beim oder nach dem Geschlechtsverkehr, Menstruationsstörungen und postmenopausale Blutungen auf. In sehr fortgeschrittenen Fällen von Gebärmutterhalskrebs, der sich auf die Blase, den Darm, die Lunge oder die Leber ausgebreitet hat, kann es zu Taillen- und Rückenschmerzen kommen, die kurzzeitig besonders auf Schmerzmittel ansprechen, zu Knochenschmerzen und spontanen Brüchen, zu Müdigkeit, Schwäche, unwillkürlichem Austreten von Urin und Kot Aus der Vagina können Schmerzen in den Beinen, Symptome wie Appetitlosigkeit, geschwollene Füße und Knöchel sowie Gewichtsverlust auftreten.

Wie wird Gebärmutterhalskrebs behandelt?

Der wichtigste Einflussfaktor auf die Behandlung ist der Grad der Ausbreitung der Krankheit, also ihr Stadium. Je nach klinischem Krankheitsstadium bei Gebärmutterhalskrebs; Zum Einsatz kommen eine Operation (Chirurgie), eine Strahlentherapie (Strahlentherapie) und eine Chemotherapie oder entsprechende Kombinationen. Alter, Leistungsfähigkeit, Lebenserwartung und Kinderwunsch des Patienten sind weitere Faktoren, die bei der Behandlungsplanung wirksam sind.

Bei Gebärmutterhalskrebs im Frühstadium steht die Operation im Vordergrund, da die Ausbreitung der Krankheit gering ist. Die Operation variiert je nach Stadium der Erkrankung und der Erwartung des Patienten, ein Kind zu bekommen. Während Operationen, bei denen der Gebärmutterhals teilweise entfernt wird (Konisation), in sehr frühen Stadien ausreichend sein können, sind bei Patienten in fortgeschritteneren, operablen Stadien radikale Operationen erforderlich. Bei diesen Operationen wird die Gebärmutter oder der Gebärmutterhals mit einer weiten Resektion entfernt, wobei zusätzlich zur Operation auch die Lymphknoten in möglichen Ausbreitungswegen entfernt werden. Nach der Operation kann die Behandlung bei Bedarf durch Strahlentherapie und Chemotherapie ergänzt werden. Während die Strahlentherapie als alternative Behandlungsmethode zur Operation bei Gebärmutterhalskrebs im Frühstadium eingesetzt werden kann, stellt die Kombination von Strahlentherapie und Chemotherapie das Hauptkonzept der Behandlung in fortgeschrittenen Stadien dar.

Wie ist das Überleben bei Gebärmutterhalskrebs?

Bu kanserde prognoz hastalığın evresine bağlıdır. Teşhisten 5 yıl sonra ted

Die Überlebensraten mit Avi liegen bei Krebs im Stadium I bei 80–90 %, im Stadium II bei 50–65 %, im Stadium III bei 25–35 % und im Stadium IV bei weniger als 15 %.

Wie schützt man sich vor Gebärmutterhalskrebs?

Die HPV-Impfung ist die wichtigste Präventionsmaßnahme zur Vorbeugung von Gebärmutterhalskrebs. Krebsprävention bedeutet, die Entstehung von Krebs durch die Reduzierung vermeidbarer Risikofaktoren und die Erhöhung der Schutzfaktoren zu reduzieren. Zunächst ist es sehr wichtig, sich regelmäßig einer gynäkologischen Untersuchung zu unterziehen, bei der Screening-Methoden eingesetzt werden, die eine frühzeitige Diagnose ermöglichen (HPV-Test, Gebärmutterhalsabstrich). Darüber hinaus spielen Maßnahmen, die das Risiko einer Gebärmutterhalskrebserkrankung verringern, wie Monogamie, Kondomgebrauch und Nichtrauchen, eine wichtige Rolle beim Schutz.

 

Über den untenstehenden Link können Sie einem unserer Patienten folgen, der seine Kommentare auf Instagram äußert.

Gesund bleiben..

Prof. DR. H. Onur Topçu
Spezialist für Gynäkologie und Geburtshilfe – In-vitro-Fertilisation und fortgeschrittene gynäkologische Endoskopie


PATIENTENKOMMENTARE

Der Lehrer von Onur war in jeder Phase des Prozesses, vom Anfang bis nach der Operation, sehr unterstützend und ermutigend. Er hat uns auf die beste und genaueste Art und Weise informiert, indem er alle Details des Prozesses vollständig und klar erklärt hat. Ich möchte meinem Lehrer Onur sehr danken und ihn auf jeden Fall denjenigen empfehlen, die einen Arzt auf diesem Gebiet suchen.

Arz*** A***

Im Jahr 2019 haben wir die Operation von Onur Bey wegen Gebärmutterhalskrebs abgeschlossen. Er ist sowohl ein Freund als auch ein Arzt. Ich habe im Moment keine gesundheitlichen Probleme und zolle seinem Interesse und Wissen meinen Respekt.

iz..tul